Wachsmottenbekämpfung und wachsmottenfreie Zargenlagerung

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Wachsmottenbekämpfung und wachsmottenfreie Zargenlagerung


Praxis aus dem Themenbereich: Gute imkerliche Praxis/Wabenumtrieb

Stockmeißel
optional: Gaskartuschenbrenner (z.B. Bunsenbrenner oder Unkrautvernichter)
Durchsichtige Plastikboxen (dicht verschließbar)
Müllsäcke

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Präventive Maßnahmen

Halte den Bienenstock sauber und gut belüftet, um die Anziehungskraft für Wachsmotten zu minimieren. Entferne regelmäßig alte Waben und andere Materialien, die Wachsmotten als Brutstätten dienen könnten.

Lagerung der ausgebauten Rähmchen an einem kühlen und hellem Ort.

Alte Waben, die nicht mehr im Bienenvolk verwendet werden, sollten rasch eingeschmolzen werden. Damit wird den Motten keine Brutstätte geboten.

Mechanische Entfernung

Entferne Wachsmottenlarven und -kokons mechanisch, indem du befallene Waben sorgfältig aus dem Bienenstock entfernst und die Larven von den Waben abkratzt oder abschüttelst. Weiters bewährt sich das Abflammen von Deckeln, Böden oder Zargen aus Holz.

Regelmäßige Inspektion und Reinigung

Führe regelmäßige Inspektionen der Bienenstöcke und Lagerorte durch, um frühzeitig Anzeichen von Wachsmottenbefall zu erkennen und entsprechend zu handeln. Entferne regelmäßig alte Waben und reinige die Lagerorte gründlich, um die Ansiedlung von Wachsmotten zu verhindern.

Chemische Entfernung

raunen Vorratswaben
(bebrütete Waben) vor Wachsmottenfraß sorgfältig zu schützen. Eine nicht zu häufige
Verwendung von Schwefel (Räucherstreifen oder Flüssigschwefel) bzw. das biologische
Mittel B 401, die kühle Aufbewahrung der Waben oder die Verdunstung von 60 % iger
Essigsäure sind für die Bekämpfung der Wachsmotte empfehlenswert.

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